Donnerstag, Juni 14, 2007

nachts im UKE-Keller

Mathias macht momentan ein Praktikum im UKE (in einem bio-chemischen Labor) und musste heute Abend unbedingt nochmal hin, um irgendwelche Bakterien anzupieken. Die machen da Experimente zur Genforschung, an Mäusen. Einige leuchten sogar unter bestimmten Licht, aber das konnte ich nicht sehen.
Wir waren um kurz vor elf am Krankenhaus. Es war erstaunlich leicht, da rein zu kommen -ich dachte immer, dass so was schwerer wär'. An der Auffahrt wurden wir gar nicht beachtet, und auch der eine Wachmann, dem wir begegnet sind, hat sich nicht einmal nach uns umgedreht.

Das Labor liegt im Keller der Augenklinik. Die Haupttür war geschlossen, aber nachdem Mathias einfach alle Stationsklingeln auf ein Mal gedrückt und der Frau, die an die Sprechanlage ging, gesagt hatte, was wir wollten, hat sie uns einfach aufgemacht. Drinnen war es still und recht dunkel -irgendwie gespenstisch. Im Keller wars' nicht besser. Dort waren wir erstmal auf Klo. Ich hab die Zeit genutzt, um mich mal ein wenig umzusehen. Im Flurabschnitt vor der Toilette gab es einen Gebäudeplan, einen weiteren dunklen Flur und einige Fahrräder -davon gab es da unten mehrere.
Nach dem ich mich vor dem Flur gefürchtet hatte und schnell wieder zurück zum Klo gelaufen war, bin ich zu dem Umgebungsplan. Eigentlich war es totenstill, aber von irgendwo her konnte man plötzlich ein leises Klackern hören. Ich hab mich erstmal nicht bewegt, um zu horchen. Hätt' ja auch 'ne Einbildung sein können. Und dann war das Klicken auch nicht mehr da. Erst als ich weitergehen wollte war es wieder da. So spannend war es aber dann doch nicht. Es war lediglich ein Bewegungsmelder, der Geräusche machte, wenn man sich bewegt hat. Das war mir dann aber doch wieder zu unheimlich und ich bin erstmal wieder Richtung Klo gegangen. Nach kurzer Erholung hab ich es dann doch zum Gebäudeplan geschafft.
Als Mathias (endlich) fertig war, sind wir dann zu den Laboren -da wars' zwar auch unheimlich, aber wenigstens war ich nicht mehr alleine im leeren Krankenhausflur. Beim Zufallen einer schweren Zwischentür zum nächsten Flur hab ich mich so erschrocken, dass ich relativ weiche Knie bekommen habe, von denen ich noch länger was hatte.

Im ersten Raum hatte ich das Vergnügen, mir einen zwei Wochen alten, abgetrennten, in Flüssigkeit eingelegten Mäusekopf an zugucken -besonders viel war aber nicht zu erkennen. Weiter hinten standen viele Mäusekäfige mit Bewohnern drin. In einem Käfig, auf dem Tisch davor, war eine Maus mit vielen Jungen. Die waren unheimlich süß, aber zu wissen, wie sie enden ist schon traurig. Mathias hat an seinen Bakterien rum gepickt und die Kolonien in Flüssigkeit geworfen. Im nächsten Raum gab es viele interessante Geräte und nochmehr Mäuse. Laut Mathias war der gesamte Raum, bis auf eine Arbeitsbank, von einer komischen Gen-verändernden Flüssigkeit verseucht, die sogar durch Gummihandschuhe geht -ich hab nichts angefasst und hatte trotzdem ein komisches Gefühl!
Auf dem Weg zum nächsten Raum, durch den unheimlich leeren Flur, kamen wir an einer Tür mit einer Warnung vor radioaktiver Strahlung vorbei -auch nicht besser, als die Mutationsflüssigkeit aus dem Labor davor! Der Raum zu dem wir wollten, hatte eine Gefriertruhe mit -80°C und einem Kübel mit flüssigem Stickstoff. Die Eistruhe fühlte sich gar nicht so kalt an (den Inhalt hab ich natürlich nicht angefasst) und auch der Nebel, der beim Schließen rausgedrückt wurde war nicht kalt. Draußen an der Tür war der beruhigende Hinweis "Erstickungsgefahr" angebracht... also wer sich da nicht sicher fühlt, dem ist nicht mehr zu helfen...
Zum Schluss musste Mathias mir auch noch den Keller unter dem Keller zeigen. -Ok, indirekt hatte ich auch danach gefragt (als ich vor dem Gebäudeplan stand).- Zuerst hab ich mich nicht wirklich in den Raum, der nach unten führte getraut, weil Mathias mir nicht gesagt hatte, was kommt, und ich -logischerweise- den Horror schon in diesem Raum erwartet hatte. Der Raum an sich war bis auf Mäusefutter relativ leer.
Links gab es eine seeehhhr steile Treppe nach unten, ähnlich wie die zum Unterdeck auf einem Schiff. Am Ende der Treppe ging es nochmal um die Ecke. Hier funktionierte das Licht leider nicht mehr so ganz und eine Leuchtstoffröhre war am flackern. -Wie man es aus schlechten Horrorfilmen kennt! Als Mathias meinte, wir könnten da jetzt runter, dachte ich erst, er verarscht mich, aber als er über die Absperrung (eine Eisenkette) -ja, so was gab es, um Leute wir uns davon abzuhalten darunter zu gehen!- gestiegen und schon die Hälfte der Treppe hinter sich gebracht hatte, war mir das dann doch zu unheimlich. Aber was soll man machen, wenn die Neugier so groß ist?! Also bin ich auch hinterher. Dummerweise hing an der Wand auch noch eine riesige, dünne Spinne! Nja, sie hing nicht, sie krabbelte! Zuerst wollte ich gar nicht mehr auf die Treppe, aber Mathias hat mich dann aus dem Keller herraus dochnoch überzeugt.
Eigentlich bescheuert, nachts um halb zwölf in einem fast leeren Krankenhaus und einem gänzlich leeren Keller, vorbei an einer Spinne über eine halsbrecherische Treppe in einen noch unheimlicheren Keller zu steigen!!!
Wer SAW kennt kann sich jetzt mal den Keller aus dem Film vorstellen. Für alle anderen gibt es hier nochmal ein Bild.----------------->
So, jetzt denkt man sich die "Einrichtung", den Mann und die ausreichende Beleuchtung da weg, und voilà, hat man das Bild, was ich gesehen habe. Der Boden war komisch braun-rot, sah aus wie Rost. Die Atmosphäre war irgendwie bedrückend und unheimlich -hundertmal unheimlicher als das leere Krankenhaus an sich!
Gegen 23:40 waren wir dann genauso wieder draußen, wie wir reingekommen waren.
Das ganze war sehr aufregend und interessant.

Mittwoch, Juni 13, 2007

Holunder-Tage

Heute haben wir Holunderblütensirup gemacht.
Und darum mussten wir gestern Holunderblüten sammeln. Zu dumm, dass uns die Idee nicht früher gekommen war, als der Baum grade in voller Blüte stand. Naja, also haben wir uns alle mit Scheren und Wannen nach draußen auf die Suche begeben. Unser Ziel waren 200 Dolden mit Blüten in 20 Minuten zu finden, damit wir genug für die Klasse hatten. Endlich kam es einem mal zu gute, dass die Schule mitten in der Pampa liegt, da gibts' zumindest genug Bäume.

Das Sammeln an sich war eigentlich ganz lustig. Die meisten Dolden hingen zu hoch, um sie einfach pflücken zu können. Also musste einer springen, einen Ast greifen und ihn soweit runter ziehen, damit eine kleinere Person dann auch endlich mal dran kam. Dummerweise wuchern auch überall riesen Brennnesseln, die das Erreichen der Bäume erschwerten. Beim Loslassen eines Astes und dem damit verbundenen Zurückschnellen des Baumes fielen die vertrockneten Blüten wie Schnee herab. Lucy stand einmal direkt darunter, fing plötzlich an zu kreischen, riss sich ihr T-Shirt hoch und zappelte im BH hin und her, weil sie der Meinung war, dass mit den Blüten auch Käfer in ihren Ausschnitt gefallen wären. Gut dass wir am See unter uns waren...
Keine vier Bäume weiter hat Bahare noch mal die gleiche Show abgezogen.
Als wir uns auf den Rückweg machten, haben wir zu allem Überfluss noch eine recht große Spinne in unserer Blüten-Tüte gefunden, die da nicht wieder raus wollte. Da Lucy mit der Tüte (inklusive Spinne) hinter uns ging, gab sie -wahrscheinlich unbewusst- das Tempo vor. Ich hab mich unheimlich gehetzt gefühlt....
Zurück im Labor haben wir dann die Dolden auf vier Haufen aufgeteilt (waren sogar knapp 200 Stück). Dabei sind noch mehr Spinnen zum Vorschein gekommen. Ich hatte das Gefühl, dass das ganze Labor am krabbeln war. Viele sind -ganz "mädchenlike"- laut rufend umher gesprungen. Ok, ich muss hier zugeben, dass ich eine der Lautesten -wenn nicht sogar die Lauteste- war...
Herr Valentien hat dann den Rest noch vorbereitet.

Heute haben wir dann aus dem Blütenauszug, der über Nacht stehen musste, den Syrup gemacht. Jeder Tisch (wir haben 4 große im Labor) hatte ca. 3,5 Liter in einem massiven, gusseisernen Topf. Das haben wir noch mal mit Wasser auf 5 Liter aufgefüllt und 5 Kilo Zucker rein geworfen. Anschließend haben wir das ganze köcheln lassen und vergessen ein Auge drauf zu werfen.. Eigentlich sollten wir pro Tisch 6-7 Flachen zum füllen mitbringen. Sarah hat keine mitgebracht, und Cansu war krank. Also hatten wir nur 4. Julia und ich hatten eine leere Wodka- und eine leere Weinflasche mit -wir haben so betrachtet gestern Abend noch was für die Schule getan!- Karo eine Ketchup-Flasche.
Nach dem Kochen wollten wir den Sirup in einen kleineren Behälter überführen, um ihn dann leichter in Flaschen füllen zu können. Dies erwies sich jedoch auf Grund des Gewichtes des Topfes und dem des Sirups und der Höhe der Tische als eher schwer. Sarah kam auf die tolle Idee, den Topf mit einem Schlauch auszupumpen. Die PTA im Nebenraum hatte sogar einen. Sarah hat ihn oben in den Topf gehalten, ich hab unten angesaugt und Svenja hat in der Mitte festgehalten, um mir sagen zu können wann der heiße Syrup kommt, damit ich mir den Mund nicht verbrenne. Svenja war allerdings etwas nervös und hat immer schon gerufen, bevor die Flüssigkeit überhaupt den Topfrand passiert hatte.... Nach fünf Anläufen hat es dann aber geklappt.
Als die Schüssel (die 5 Liter fasst) fast voll, der Topf aber noch nicht leer war, haben wir 2 Flaschen direkt mit dem Schlauch abgefüllt. Da dämmerte es uns dann langsam, dass wir weit mehr Sirup-Ausbeute als gedacht hatten. Den anderen Tischen ging es ähnlich. Also mussten wir in der Kantine das Leergut aufkaufen...
Wir haben einen Teil der Flaschen in der Schule gelassen. Die wollen wir vor den Ferien mit Sekt trinken (Lehrervorschlag). Die restlichen Flaschen haben wir mitgenommen. Den übrig gebliebenen Sirup aus der Schüssel haben wir leicht mit Wasser gemischt (Verhältnis 5:1 - Sirup:Wasser), in Julias Flasche gefüllt und reihum -mit Nele- getrunken. Ich hatte kurzzeitig ein merkwürdiges Schwindelgefühl. Zuerst dachte ich, es wäre Einbildung, aber als Julia meinte, sie müsse sich erstmal hinsetzen, war mir wirklich komisch. Ich glaub es lag an dem hohen Zuckergehalt... das komische Gefühl wandelte sich später in leichtes Unwohlsein.
Da das ganze relativ schnell ging, hatte ich sogar noch Zeit, mir ein Etikett zu machen :P
man beachte bitte das R im Kreis hinter "Herstellung"!

Was ich heute gelernt habe: Syrup fast unverdünnt zu trinken ist zwar anfangs lustig, aber trotzdem keine gute Idee.

Donnerstag, Juni 07, 2007

Hangin' there

Nach der Schule sind wir wie so oft mit der halben Klasse nach Hause gefahren und haben mal wieder gezeigt, dass man auch zu zwölft auf zwei Viererplätze passen kann. Besonders bei so warmen Temperaturen kann ich mir nichts schöneres vorstellen...
Kurz bevor man Hauptbahnhof in den Tunnel einfährt ist rechts eine Mauer mit weinrotem Geländer, die höher wird, je näher man dem Tunnel kommt. Ist ja auch logisch, man fährt ja tiefer nach unten...
Bei einer Höhe von ca. 3-4 Metern hing eine Frau.
Bahare hat sie glaube ich zuerst gesehen, aber der Zug fuhr langsam genug, damit wir sie alle noch mal sehen konnten. Wenn nicht, hätt ich ihr auch nicht geglaubt. Die Frau hatte ein knall rotes T-Shirt an, hielt sich am unteren Ende des Geländers fest und zappelte. Mit einem Mal kam eine unheimliche Hektik auf, da wir nicht so wirklich wussten, was wir machen sollten. Ein Teil wollte Hauptbahnhof aussteigen und zu ihr laufen, der andere Teil war unentschlossen. Zu der Hektik kam, dass der Bahnfahrer vergessen hatte, das Licht im Waggon anzumachen, bevor er in den Tunnel fuhr. Im Dunkeln wuselten wir nun also alle unentschlossen durch den Wagen. Wie in einem Ameisenhaufen...
Am Hauptbahnhof gab es dann auch wieder Licht. Bis auf zwei sind wir restlichen erstmal rausgestürmt und wuselten für etwa eine halbe Minute weiter orientierungslos über den Bahnsteig. Keiner wusste so recht was zu tun war.
Bettina war die Einzige, die auf die Idee kam, den Bahnbeamten -die direkt vor uns standen- bescheid zu sagen. Die haben schon nach dem Satz "da hängt eine Frau an der Wand. Vor dem Tunnel" den gesamten Bahnverkehr im Hauptbahnhof gestoppt und sind losgelaufen.
Jetzt hätte ja eigentlich unser Gewusel aufhören müssen, aber nein, jetzt mussten wir uns ja auch noch entscheiden, ob wir wieder zurück in unsere Bahn steigen, die noch da stand, weil sie immer auf die S1 wartet, oder am Bahnsteig bleiben, um zu gucken, was noch so passiert.
Es war schwer, sich mit den sechs oder sieben Leuten, die am Hauptbahnhof normalerweise nicht umsteigen, in so kurzer Zeit zu einigen. Also sind wir wieder laut und wild durcheinander gelaufen und letztendlich kurzfristig in die Bahn gesprungen.

Bettina, Bahare und Janine mussten länger am Hauptbahnhof bleiben, da durch den eingestellten Bahnverkehr ihre Anschlussbahnen nicht mehr fuhren.
Sie haben aber das Mädchen im roten T-Shirt noch gesehen. Sie war nicht älter als wir und hat wirklich versucht sich umzubringen.

Mittwoch, Juni 06, 2007

Gasexplosion!?

Als ich heute Abend noch kurz um 22 Uhr mit Julia telefonierte gab es draußen einen lauten, hohlen Schlag, den man sogar in den Möbeln in der Wohnung spüren konnte. Keine 2 Sekunden später war die halbe Strasse auf den Balkonen. Ich konnte nur Julias T-Shirt (in knall-orange) durch die mittlerweile stark zugewachsenen Bäume sehen. Julia hatte andersherum mehr Probleme. Eine Frau aus dem Nebenhaus schien schon vor dem Knall auf dem Balkon gewesen zu sein, um ein Katzenklo zu machen, meinte aber auch, dass sie nichts gesehen hätte.
Kurz darauf waren dann auch Sirenen zu hören.
Julia hat mich dann überredet, noch mal runter zu kommen, damit wir gucken könnten, ob wir was interessantes zu sehen bekommen würden. Ich wollte ja zuerst nicht, das sieht immer so nach Schaulustigen aus. Aber neugierig war ich ja auch. So waren wir dann 1 Minute später schon auf dem Weg zum Eimsbüttler Marktplatz. Links rum, ungefähr 200 Meter richtung Fruchtallee standen ein Feuerwehrwagen und mehrere Polizeiautos.
Wir sind dann einmal an der ganzen Szenerie vorbei. In einem Treppenhaus liefen Feuerwehrmänner hoch und runter und in einem der Polizeiautos saß ein Mann mit einer Sauerstoffmaske. Natürlich standen da auch noch viele Leute, ich tippe mal auf Bewohner des Hauses.
An der Kreuzung zur Fruchtallee und zum Heußweg haben wir wieder die Straßenseite gewechselt. Auf dieser Seite stande viele Leute einfach zum Gucken. Es ist erstaunlich, wie viele Menschen zu dieser Zeit noch auf die Straße unterwegs sind, die sonst doch so leer ist. Und wie viele auf einmal ihre Hunde ausführen müssen....
Uns war es aber zu unangenehm einfach auf dieser Straßenseite zurück zu laufen. Das wär' so offensichtlich gewesen. Also sind wir durch den Hasenpark zurück und haben einfach noch zwei mal angehalten, um zu gucken. Ein Fenster in der Hauswand stand offen und war oberhalb des Fensterrahmens leicht verruhst. Mehr gabs aber hier auch nicht zu sehen und so sind wir wieder zurück. Es schien wohl eine Gasexplosion gewesen zu sein.

Freitag, Juni 01, 2007

Handgranate

Also wenn ich mir das so angucke, ist im Frühling sehr wenig in meinem Leben passiert. Ich hatte auch das Gefühl, dass ich nichts mehr erlebe. Vielleicht macht die Welt um mich rum noch Winterschlaf...?!

In den Maiferien habe ich auf Milka (Julias Kaninchen) aufgepasst. An einem frühen Vormittag bin ich also mit der Karotte für Milka rüber und war doch irgendwie verwirrt. Auf dem kurzen Stück Rellinger Straße vom Spengelweg bis zur Aurora (zwei Blocks) standen 5 Polizeiautos und an der Hausecke gegenüber des Haupteingangs der Schule eine kleine Traube von Menschen. Aber man konnte nichts ungewöhnliches sehen, also bin ich erstmal hoch in die Wohnung. Als ich kurz darauf wieder unten war, hatte sich ein weiteres Polizeiauto quer in die Rellingerstrasse gestellt, um den Zugang über den Spengelweg zu versperren, und zwei haben die Zufahrt bei der Aurora zugestellt. Ein Teil des Fußgängerweges vor der Schule war durcht rot-weiß gestreiftes Platikband gesperrt und einige Polizisten liefen auf der Straße und dem Gehweg umher. Aber man konnte nicht erkennen, was eigendlich los war. Also bin ich zu einem Beamten, der grade vor seinem Auto stand gegangen und hab einfach mal nachgefrag. Der hat mir dann erzählt, dass sie bei der Grundschule eine Handgranate gefunden hätten. Nach 20 Minuten waren aber auch schon wieder alle weg.